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Geboren am 14. Januar in Hof a. d. Saale.

Studierte Mathematik (bei Prof. Dr. Konrad Jacobs) und Physik an der Universität Erlangen, außerdem Pantomime (bei Werner Müller) und Theaterwissenschaften.

Leitet - nach Ausbildung am Martin-Behaim-Gymnasium Nürnberg und am Apian-Gymnasium Ingolstadt, acht Jahren Dienst am Leibniz-Gymnasium Altdorf, acht Jahren Auslandsschuldienst an der Deutschen Schule in Montevideo/Uruguay und zweieinhalb Jahren als Ständiger Stellvertreter am Gymnasium Höchstadt - seit 2000 das Gregor-Mendel-Gymnasium in Amberg.

Telefon: 0700maracuja
eMail: mail@0700maracuja.de
Homepage: www.0700maracuja.de

 

Wird auch über die Spielzeit 2002 hinaus als Gastregisseur zu gehören; siehe Worte an die Zuschauer.  
 

Jonson: Volpone
Aristophanes: Die Vögel
Kohout: August August, August
Thomas: Unter dem Milchwald
und andere
am Leibniz-Gymnasium in Altdorf bei Nürnberg

Mann: Mario und der Zauberer
Turrini: Rozznjogd
Ingrisch: Wiener Totentanz
mit the4ter in Altdorf bei Nürnberg

Pirandello: Sechs Personen suchen einen Autor
Kohout: August August, August
Fels: Soliman
Ingrisch: Wiener Totentanz
(Gastspiel in Buenos Aires/Argentinien)
Wedekind: Frühlings Erwachen
(Gastspiele in Santiago/Chile und Viña del Mar/Chile)
Goethe: Faust (Teile I und II)
(Gastspiele in Buenos Aires/Argentinien und Rio de Janeiro/Brasilien)
jeweils zweisprachig mit th2
sowie
Mozart: Bastian und Bastienne (Oper)
Brecht: Der Jasager und der Neinsager
Handke: Die Stunde da wir nichts voneinander wussten

in Montevideo/Uruguay

Reza: »Kunst«
Dorfman: Der Tod und das Mädchen
Godber: Bouncers
mit
in Höchstadt a. d. Aisch


 

Worte an die Zuschauer nach der zweiten und letzten Aufführung von John Godbers "Bouncers" am 30. November 2002.

 

Der Vorhang fällt, das Stück ist aus.“ …
Die letzte Lampe ächzt und zischt
verzweiflungsvoll und sie erlischt.

Einen Vers später nennt Heinrich Heine dann seine Seele, die erloschen sei.

Wie die Seele von The.a.d.A.? Nein, The.a.d.A. lebt, nach manchen Schrecken und Versuchungen ist seine Vitalität gar ungebrochen.

Längst ist die Nabelschnur durchtrennt. Hat The.a.d.A. laufen gelernt. Hat es die Windeln abgelegt. Ist es den Kinderschuhen entwachsen. Aus dem sensiblen Körperchen des Neugeborenen hat sich ein – noch immer sensibler, aber – kräftiger junger Körper entwickelt. Jetzt kommt es darauf an, ihm immer ausreichend zu tun zu geben und ihn zu trainieren.

Väter bleiben immer Väter ihrer Kinder, Kinder immer Kinder ihrer Väter. Auch wenn beide irgendwann eigene Wege gehen. Möge der Heranwachsende The.a.d.A. dies als immerwährendes Angebot verstehen, wenn ich jetzt, wo die Zeit gekommen ist, den Schlüssel nicht nur symbolisch an Sven Berwein als den Primus inter Pares übergebe.

Nach vier Jahren The.a.d.A., drei unterschiedlichen, aber, wie ich meine, immer aufregenden Aufführungen, bedanke ich mich bei Ingemar Schoen und seiner Schule, bei all den großartigen The.a.d.A.-Menschen, mit denen ich einen weiten Weg gemeinsam gehen durfte und bei Ihnen, unserem wunderbaren Publikum!

Toi, toi, toi!

 

 

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15. August 2005