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Die Nacht der Bouncers

Theatergruppe des Höchstadter Gymnasiums überzeugte ihr Publikum
 

HÖCHSTADT. Mit einem tollen Debüt überzeugte die Theatergruppe „Theada“ ein großes Publikum in der Aula des Gymnasiums. Das Stück „Bouncers – Die Nacht gehört uns“ bildete dabei den Gradmesser für das Können des Ensembles.

 

  Fränkischer Tag
(siehe News > Lokales > Erlangen-Höchstadt)
 vom 10. Dezember 2002

 

 

 

 

Das vom englischen Theaterschriftsteller John Godber verfasste Werk zeichnete dabei von Anfang an ein schnelllebiges und ideenreiches Theaterspektakel vor. Erstmalig wurde das Stück in deutscher Sprache im Bundesgebiet aufgeführt.

 

Und tatsächlich gelang

 

den vier Hauptakteuren ein wahres Feuerwerk schauspielerischer Leistung. Gekonnt und professionell setzten die vier Jungschauspieler Sven Berwein, Johannes Dotterweich, Georg Eichmüller und Gernot Allnoch den abwechslungsreichen Stoff des Skripts um. Das Stück behandelte die Situation rund um das Disco- und Clubmilieu. Tabus scheute Regisseur Edward König bei der Inszenierung wahrlich nicht. Mit harten Worten und Kraftausdrücken der für die Szene typischen Umgangssprache versetzte die Gruppe die Zuschauer anfangs zwar noch in Erstaunen. Jedoch war gerade die offen zur Schau getragene Wirklichkeit der Szene mit all ihren Ecken und Kanten das, was die Zuschauer in den Bann zog. Auch die musikalische Umrahmung mit Discosongs und fetzigen Rhythmen half dabei ein gutes Stück mit. Ob als Rausschmeißer, betrunkene Discobesucher, Stripperinnen oder Tanztempelgirlies – das vierköpfige Schauspielerensemble wurde allen Rollen gerecht.

 

Insgesamt passten

 

tatsächlich alle Rahmenbedingungen zusammen. Dies betraf ebenso das Zusammenwirken der Schauspieler wie auch die technische Unterstützung und Beleuchtung. Über das gesamte Stück lag eine stetig steigende Spannung, die Offenheit in der Darstellung war spürbar.

 

Das Publikum reagierte

 

jedenfalls begeistert. Es gab viel zu lachen. Lauter Applaus war der Dank der Zuschauer für das Dargebotene. Im Anschluss dankten die Akteure den Helfern und besonders ihrem Regisseur Edward König.

 

Im Juli 2003

 

soll das Stück noch einmal im Rahmen der 1000-Jahr-Feier im Theaterzelt im Engelgarten aufgeführt werden.

 

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23. April 2003